Feuerwehr London um Transparenz bei Entlassungen nach Kulturprüfung gebeten

Die Londoner Feuerwehrbrigade steht in der Kritik, London Assembly Members in Bezug auf die Anzahl der Entlassungen im Zusammenhang mit der Überprüfung der toxischen Kultur in der Einheit getäuscht zu haben. Der unabhängige Kulturbericht von Nazir Afzal kam zu dem Ergebnis, dass die Londoner Feuerwehrbrigade institutionell rassistisch, sexistisch und misogynistisch ist. Bei einer Sitzung des London Assembly Fire, Resilience and Emergency Planning Committee am 5. Dezember 2023 antwortete der Kommissar der LFB, Andy Roe, auf Fragen eines liberaldemokratischen Mitglieds der Londoner Versammlung zur Anzahl der Entlassungen seit der Kulturprüfung. Er erklärte, dass es falsch sei zu behaupten, es habe aufgrund der Kulturprüfung keine Entlassungen gegeben, und gab an, dass es tatsächlich 13 Entlassungen gegeben habe. Diese Zahl wurde daraufhin weitreichend in der Presse behandelt.

Jedoch hat ein weiteres Mitglied der Versammlung, Hina Bokhari, neue Informationen aufgedeckt, die zeigen, dass von den 13 Entlassungen, die der Kommissar erwähnte, mehrere standardmäßige Entlassungen sind, die nicht mit der Kulturprüfung in Verbindung stehen. Diese beinhalten «unautorisierte Abwesenheit» und das Versäumnis, die Behörde über eine außerberufliche Tätigkeit zu informieren. Auch eine schriftliche Anfrage der Liberal Democrats bestätigt, dass es seit der Veröffentlichung des Kulturberichts trotz 67 Untersuchungen keine einzige Entlassung aufgrund von Rassismus, Misogynie, Homophobie oder Mobbing gegeben hat.

Bei einer Plenarsitzung im City Hall gestern hat Mitglied Hina Bokhari den Kommissar Andy Roe mit seinen vorherigen Aussagen konfrontiert und ihn gebeten, die Aufzeichnungen zu korrigieren, was er jedoch ablehnte. Die Liberal Democrats betonen, dass die nun aufgedeckten Informationen zeigen, dass der Fortschritt seit der Kulturprüfung nicht schnell genug ist und dass die LFB transparenter über ihre Bemühungen sein muss, Reformen umzusetzen und ihre Disziplinarverfahren zu überprüfen. Letztere scheinen diejenigen, die für toxisches Verhalten verantwortlich sind, nicht zur Rechenschaft zu ziehen.

Laut Hina Bokhari, Mitglied der Liberal Democrats, ist es äußerst enttäuschend, dass der Kommissar heute nicht die Gelegenheit genutzt hat, die irreführenden Zahlen, die er zuvor der Londoner Versammlung präsentiert hat, zu korrigieren. Es ist schockierend, dass ein Jahr nach der Kulturprüfung in der LFB keine einzige Entlassung aufgrund von Rassismus, Misogynie, Homophobie oder Mobbing erfolgt ist. Dies zeigt, dass die LFB im Vergleich zur Met bei der Bewältigung dieser Probleme hinterherhinkt. Die schrecklichen Vorfälle, die in der Kulturprüfung im Zusammenhang mit diesen Themen aufgedeckt wurden, hätten meiner Meinung nach zu Entlassungen führen müssen. Dies zeigt mir, dass der Fortschritt der LFB nicht nur langsam ist, sondern dass ihr Disziplinarverfahren den Betroffenen keine Gerechtigkeit bringt. Es ist entscheidend, dass der Bürgermeister von London und der Kommissar eine viel entschlossenere Haltung bei der Umsetzung dieser wichtigen Reformen einnehmen und sicherstellen, dass problematische Feuerwehrleute aus der Brigade entfernt werden.

FAQ:

Frage: Warum steht die Londoner Feuerwehrbrigade in der Kritik?
Antwort: Die Londoner Feuerwehrbrigade steht in der Kritik, weil ein unabhängiger Kulturbericht festgestellt hat, dass die Brigade institutionell rassistisch, sexistisch und misogynistisch ist.

Frage: Wie viele Entlassungen gab es nach der Kulturprüfung?
Antwort: Der Kommissar der Londoner Feuerwehrbrigade hat bei einer Sitzung angegeben, dass es 13 Entlassungen gegeben hat.

Frage: Sind diese Entlassungen auf die Kulturprüfung zurückzuführen?
Antwort: Nein, es wurde aufgedeckt, dass einige der Entlassungen standardmäßige Entlassungen sind, die nicht mit der Kulturprüfung in Verbindung stehen. Es gab keine einzige Entlassung aufgrund von Rassismus, Misogynie, Homophobie oder Mobbing.

Frage: Was wurde bei einer Plenarsitzung im City Hall diskutiert?
Antwort: Mitglied Hina Bokhari hat den Kommissar mit seinen vorherigen Aussagen konfrontiert und ihn gebeten, die Aufzeichnungen zu korrigieren. Der Kommissar lehnte jedoch ab.

Frage: Wie ist die Position der Liberal Democrats zu diesem Thema?
Antwort: Die Liberal Democrats betonen, dass der Fortschritt seit der Kulturprüfung nicht schnell genug ist und dass die LFB transparenter sein muss. Die Disziplinarverfahren der Brigade scheinen die Verantwortlichen für toxisches Verhalten nicht zur Rechenschaft zu ziehen.

Frage: Warum ist es enttäuschend, dass keine Entlassungen aufgrund von Rassismus, Misogynie, Homophobie oder Mobbing erfolgt sind?
Antwort: Die Liberal Democrats finden es enttäuschend, dass ein Jahr nach der Kulturprüfung noch keine einzige Entlassung in Bezug auf diese Probleme erfolgt ist. Dies zeigt, dass die Brigade in ihrer Bewältigung dieser Probleme hinterherhinkt und dass die Disziplinarverfahren keine Gerechtigkeit bringen.

Frage: Was fordern die Liberal Democrats?
Antwort: Die Liberal Democrats fordern, dass der Bürgermeister von London und der Kommissar eine entschlossenere Haltung einnehmen und sicherstellen, dass problematische Feuerwehrleute aus der Brigade entfernt werden.

Definitionen:
– Einheit: Die Londoner Feuerwehrbrigade als Ganzes oder eine spezifische Gruppe innerhalb der Brigade.
– Kulturbericht: Ein Bericht, der die Kultur und das Verhalten innerhalb einer Organisation untersucht.
– Rassismus: Vorurteile, Diskriminierung oder Feindseligkeit aufgrund von Rasse oder ethnischer Herkunft.
– Sexismus: Vorurteile, Diskriminierung oder Feindseligkeit aufgrund des Geschlechts.
– Misogynie: Vorurteile, Diskriminierung oder Feindseligkeit gegenüber Frauen.
– Homophobie: Vorurteile, Diskriminierung oder Feindseligkeit gegenüber homosexuellen Menschen oder Homosexualität.
– Mobbing: Schikanierung, Belästigung oder systematische Schädigung anderer Personen.

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ByMariusz Lewandowski

Mariusz Lewandowski es un escritor y líder de pensamiento experimentado en los ámbitos de las nuevas tecnologías y fintech. Posee un título en Tecnología de la Información del prestigioso Instituto de Tecnología de Varsovia, donde perfeccionó su experiencia en innovación digital y sistemas financieros. La trayectoria profesional de Mariusz incluye roles clave en Global Fintech Solutions, una empresa conocida por sus avances en tecnología financiera. Con una pasión por explorar cómo la tecnología transforma los servicios financieros, Mariusz ha publicado numerosos artículos que ofrecen análisis perspicaces y pronósticos sobre tendencias emergentes. Su trabajo no solo informa, sino que también inspira a los profesionales de la industria a adoptar la revolución tecnológica que está remodelando las finanzas hoy en día.