Der Abend des 24. Mai wird für eine Familie nie vergessen sein, denn an diesem Tag wurde André Poteet zu einem wahren Helden. Als Reaktion auf einen Notruf erreichte Poteet mit seinen Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Luling den Einsatzort und fand dort ein schwer verletztes Kind vor, welches von einer zufällig vorbeikommenden Krankenschwester versorgt wurde. Das Kind blutete stark, nachdem es von einem Hund gebissen worden war und sein Leben war in Gefahr.
Statt übermäßig hervorzuheben, was er getan hatte, betont Poteet stets, dass er einfach nur seinen Job gemacht und sich auf seine Ausbildung verlassen habe, um seine Instinkte zu leiten. Doch für diese Familie wird er immer ein Held sein.
«Während sie versuchte, die Blutung zu stoppen, benutzte sie alles, was sie finden konnte, T-Shirts, um Druck auszuüben», sagte Poteet. «Während ich eine Untersuchung durchführte, sagte sie, dass sie nicht sicher wusste, ob eine Arterie getroffen wurde.»
Die Antwort auf diese Frage könnte den Unterschied zwischen Leben und Tod für das Kind ausmachen, wenn nicht schnell gehandelt wird. Poteet sagte, dass es medizinisches Gerät auf dem Einsatzfahrzeug gibt, welches die Feuerwehr in Notfällen mitführt. Also holte er einen Tourniquet, welches er dem Kind am Bein anlegte.
«Wir mussten sicherstellen, dass wir die Blutung stoppen können», sagte er.
Und das haben sie genau getan – sie stabilisierten die Situation und gaben dem Kind die notwendige Zeit um ins Krankenhaus gebracht zu werden. Poteet behielt einen kühlen Kopf in dieser Situation, was er auf seine Vorbereitung zurückführt.
«Ich gehe einfach zurück zu meiner Ausbildung», sagte er. «Hier im St. Charles Parish sagen sie immer, dass man einen klaren Kopf bewahren muss, um Leben zu retten. Nur so kann man die richtige Entscheidung treffen.»
In letzter Zeit wurde Poteet durch das «Department of Emergency Medical Services» des Ochsner St. Charles Parish Hospitals geehrt. Das Krankenhaus schrieb einen Empfehlungsbrief an den Luling Fire Chief Barry Minnich, in dem Poteets Heldentum an diesem Abend gelobt wurde.
Huey Marcel, Mitarbeiter des St. Charles Parish Hospital EMS, schrieb: «Poteets schnelles Denken und entschlossenes Handeln, indem er dem Kind ein Tourniquet am Bein anlegte, leistete nicht nur sofortige und entscheidende medizinische Hilfe, sondern legte auch die höchsten Maßstäbe an Hingabe und Professionalität vor.»
In Momenten der Krise sind es Menschen wie André Poteet, die einen tiefgreifenden Unterschied machen. Ihr könnt unglaublich stolz darauf sein, ihn als Teil eures Teams zu haben. Seine Tapferkeit und Kompetenz dienen uns allen als Inspiration und erinnern uns an den wahren Kern unseres Auftrags und die positive Veränderung, die wir in den Leben der Menschen bewirken können.»
Poteet, ein Feuerwehrmann aus Leidenschaft, der vor sieben Jahren begann, ist seit einem Jahr bei der Feuerwehr Luling und ein lebenslanger Bewohner des West Bank von St. Charles Parish.
«Es hat sich gut angefühlt (die Anerkennung zu erhalten)», sagte Poteet. «Ich habe nur meinen Job gemacht und es war nicht nur ich. Man hofft einfach, jemandem helfen zu können.»
Seine Inspiration, Feuerwehrmann zu werden, stammt von seinem Vater, der sich nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in New York als Freiwilliger meldete.
«Als ich damals die Zusammengehörigkeit zwischen den Feuerwehrleuten sah und Jahre später sah, wie New York uns Feuerwehrleute nach dem Hurrikan Katrina geholfen hat, wurde mir bewusst, wie stolz ich wäre, ein Teil davon zu sein», sagte Poteet. «Und ich bin immer stolz auf die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt zwischen meinen Kollegen und mir.»
Häufig gestellte Fragen (FAQs):
1. Was geschah am 24. Mai, das André Poteet zum Helden machte?
Am 24. Mai ereignete sich ein Vorfall, bei dem ein Kind von einem Hund gebissen und schwer verletzt wurde. André Poteet und seine Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Luling wurden zu Hilfe gerufen und trafen am Einsatzort ein.
2. Was tat André Poteet, um zu helfen?
André Poteet betonte, dass er einfach seinen Job gemacht und sich auf seine Ausbildung verlassen habe, um seine Instinkte zu leiten. In Zusammenarbeit mit einer vorbeikommenden Krankenschwester stoppte er die Blutung des Kindes mit einem Tourniquet und stabilisierte die Situation, bevor das Kind ins Krankenhaus gebracht wurde.
3. Gab es eine Anerkennung für André Poteet?
Ja, das «Department of Emergency Medical Services» des Ochsner St. Charles Parish Hospitals ehrte André Poteet für sein schnelles Denken und entschlossenes Handeln. Ein Empfehlungsbrief an den Luling Fire Chief Barry Minnich wurde geschrieben, um Poteets Heldentum an diesem Abend zu loben.
4. Was war die Inspiration von André Poteet, Feuerwehrmann zu werden?
André Poteet wurde von seinem Vater inspiriert, der sich nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in New York als Freiwilliger Feuerwehrmann meldete. Poteet war stolz auf die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt zwischen den Feuerwehrleuten und wollte ein Teil davon sein.
Definitionen:
– Freiwillige Feuerwehr: Eine Feuerwehr, deren Mitglieder ehrenamtlich tätig sind und keine Entlohnung erhalten.
– Tourniquet: Ein medizinisches Gerät, das zur Abbindung von Blutgefäßen verwendet wird, um Blutungen zu stoppen.
Verwandte Links:
– Feuerwehr Luling
– Ochsner St. Charles Parish Hospital